Rechtsfälle der 1. Staffel
In Berndorf in Niederösterreich wollte Birgit H. das Haus des Vaters aufstocken und umbauen. Alles lief gut, doch plötzlich flatterte ein Brief der Gemeinde herein. Die Bauarbeiten müssten sofort eingestellt werden, die Höhe des Hauses würde nicht stimmen. Beim Nachmessen kam man darauf, dass die Haushöhe wirklich um rund 50 cm überschritten wurde.
Christian Horwaths erster Fall in Folge 5 führt ihn ins Burgenland. Eine Dame bekommt beim Training auf Vibrationsplatten ständig massive Kopfschmerzen. Trotz eines ärztlichen Attests will die Fitness-Kette die Kundin aber nicht aus dem Vertrag lassen.
Beim zweiten Fall versucht Christian Horwath einer Dame aus Klagenfurt zu helfen. Seit dem Tod der Mutter streitet Nicole S. mit dem ehemaligen Lebensgefährten der Mutter um ein Auto. Rein formal steht dem Lebensgefährten vom Nachlass überhaupt nichts zu, doch dieser klagt den Besitz des Autos jetzt auf zivilrechtlichem Weg ein.
Christian Horwaths erster Fall in Folge 4 führt ihn nach Wien. Eine Kundin kauft bei einem Händler ein neues Handy, doch beim ersten Benützen wird es kaputt. Das Display zerspringt. Als die enttäuschte Käuferin beim Händler das Exemplar umtauschen will, kommt es zu wilden Diskussionen. Der Händler meint, die Kundin hätte das Display mutwillig zerstört, somit gäbe es keine Garantie oder Gewährleistung.
Bei seinem zweiten Fall versucht Christian Horwath einer älteren Dame in Graz zu helfen. Ingeborg H. stürzt im Winter auf einem nicht geräumten Gehsteig und verletzt sich schwer am Handgelenk. Die Pensionistin muss nach der Reha wieder mühsam schreiben und greifen lernen. Sie verlangt jetzt Schmerzengeld von den Besitzern des Geschäfts, vor dem sie ausgerutscht ist.
Christian Horwaths Fall in Folge 3 führt ihn nach Baden. Hier streitet ein Mieter-Ehepaar mit der neuen Hausinhabung. Jahrelang stand eine Sitzbank vor der Wohnung der Familie L., jetzt wurde diese jedoch entfernt und statt dessen wurde ein Fahrradständer vor dem Schlafzimmerfenster des älteren Ehepaars montiert.
Sein erster Fall in Folge 6 führt Rechtsanwalt Dr. Christian Horwath nach Graz zu einem Nachbarschaftsstreit. Seit eineinhalb Jahren wohnen Amila B. und ihre Mutter in einer neu errichteten Gemeindewohnung zur Miete. Genießen kann die Familie die Wohnung mit Balkon aber nicht, denn ständig gibt es Streit mit der Nachbarin, die einen Stock höher wohnt und deren Tochter, die aber nicht im Haus lebt.
Beim zweiten Fall in Folge 3 versucht Christian Horwath, einer verzweifelten Familie in Wien zu helfen. Insgesamt 19 Mal geht die Toilette über, Fäkalwasser läuft bis ins Wohnzimmer hinein. Die Hausverwaltung hat zwar reagiert, doch die Reparaturmaßnahmen führen nicht zum Erfolg.
Frau R. hat vor ein paar Jahren ein Haus, das zum Verkauf stand, besichtigt. Sie kauft es, und obwohl sie nur den vorderen Teil des Hauses besichtigt hat, ist herausgekommen, dass sie laut Kaufvertrag noch einen weiteren Teil des Gebäudes mit gekauft hat. Jetzt beansprucht sie natürlich die gesamte Liegenschaft. Doch darauf wohnt bereits seit Jahrzehnten eine andere Familie.
Dr. Horwath ist einer ominösen Umzugsfirma auf der Spur - es gibt dutzende geschädigte Konsumenten. Besonders schlimm hat es Frau K. erwischt. Sie lagerte vor zwei Jahren ihren gesamten Haushalt bei der Firma ein, weil sie eine Zeitlang ins Ausland ging. Über 3.000 Euro hat sie an die Firma für die Übersiedlung und die Lagerkosten gezahlt. Doch als sie ihre Kartons abholen wollte, waren die Sachen spurlos verschwunden.
Ein Fall führt Dr. Horwath in die Steiermark. Sabine W. und ihre Mutter haben gemeinsam das Erbe des verstorbenen Vaters angetreten. Obwohl die Mutter beim Notar schriftlich festhalten ließ, dass sie die Tochter vollkommen schad- und klaglos halten würde, wird jetzt um mehr als 50.000 Euro gestritten. Denn der Vater hinterließ Schulden, die Wohnung, in der die Mutter wohnt, ist mit Betriebskosten zusätzlich verschuldet.
Dr. Christian Horwath ist einer ominösen Umzugsfirma auf der Spur. Dutzende Kunden sind schon abgezockt worden, die Masche des Unternehmens ist immer dieselbe. Am Telefon wird ein günstiger Preis angeboten, am Tag des Umzugs kommt dann die große Überraschung: Plötzlich kommen Kosten für die Versicherung, fürs Stockwerk oder für die Entsorgung mit dazu.