Worum geht's?

Die vermutlichen Hauptunfallursachen für tödliche Unfälle auf Österreichs Straßen sind unangepasste Fahrgeschwindigkeit, Vorrangverletzung sowie Unachtsamkeit und Ablenkung. Eine Spezialeinheit der Polizei ist täglich rund um die Uhr im Einsatz um Österreichs Straßen vor Verkehrsrowdys zu schützen.

Die beiden Bezirksinspektor des Unfallkommandos, Harald B. und Günther S., sind bei solchen Einsätzen meist als erste vor Ort. Sie müssen nicht nur den Unfallhergang rekonstruieren und die Unfallursache feststellen, sondern es obliegt ihnen auch die schwere Aufgabe, die Hinterbliebenen zu informieren. Eine Aufgabe, die den Polizisten alles abverlangt.

Durch erhöhte Kontrollen versucht die Polizei solche tödlichen Unfälle zu vermeiden.

Ein besonderes Augenmerk legt die Polizei auf die sogenannten "Roadrunner". Dabei handelt es sich um Lenker meist getunter Autos, die sich nachts im Straßenverkehr illegale Autorennen liefern. Die Revierinspektoren Roger J. und Andreas N. ziehen auch solche Autos aus dem Verkehr, deren Umbauten nicht rechtmäßig sind und die dadurch ebenfalls eine Gefahr für den Lenker und andere Verkehrsteilnehmer darstellen.